Unser Mann für Lichtenberg

Kandidatenaufstellung zur Wahl 2025

Am 10. Dezember wählte der Bezirksverband Lichtenberg seinen Direktkandidaten für die Bundestagswahl, die nach dem Auseinanderbrechen der sogenannten Ampelkoalition auf den Februar 2025 vorgezogen wird. Am Montag den 16. Dezember will der Bundeskanzler die Vertrauensfrage stellen. Erst wenn ihm die Abgeordneten das Vertrauen entziehen, kann er beim Bundespräsidenten um eine Auflösung des Parlamentes nachsuchen. Wie üblich in Deutschland scheint bereits jetzt alles festgezurrt, als Wahltermin der 23. Februar avisiert.

Gerade kleinere Parteien wie dieBasis geraten dadurch in Bedrängnis, denn mehrere Hürden sind zu überwinden, um es überhaupt auf den Wahlzettel zu schaffen.

Lichtenberg hat das erste Nahziel erreicht und einen geeigneten Kandidaten gefunden. Hans-Jürgen Thiel (Foto) vom Bezirksvorstand besitzt das Vertrauen der Mitglieder und wird sich der schweren Aufgabe stellen.

Als nächstes gilt es, mindestens 200 gültige Unterstützungsunterschriften zu sammeln, die voraussichtlich bis zum 20. Januar 2025 beim Landeswahlleiter eingereicht werden müssen. Hinzu kommen weitere 2000 Unterschriften für die Landesliste der Partei.

Der Wahlleiter will daran ablesen, ob die Partei einen gewissen Rückhalt beim Bürger finden könnte oder ob es sich um eine reine Spaßtruppe handelt. In den Parlamenten vertretene „etablierte“ Parteien benötigen vor der Wahl keine Unterstützer.

Bei ausreichendem zeitlichen Vorlauf für dieBasis machbar, wird der vorgezogene Abgabetermin zu einer Herausforderung. Hier heißt es, alle Kräfte zu mobilisieren und den Bürger dazu zu bewegen, der inzwischen wackeligen Demokratie einen Dienst zu erweisen. Da nicht alle Unterschriften einer Überprüfung durch den Landeswahlleiter standhalten, sollten mindestens zehn Prozent mehr ausgefüllte Formulare als nötig gesammelt werden.

Erst wenn diese Aufgaben gelöst wurden, beginnt der eigentliche Wahlkampf. Sich eine Chance auf den Einzug in den Bundestag auszurechnen, hieße, an Wunder zu glauben. Es geht vielmehr darum, zu zeigen, dass es Kräfte außerhalb des politischen Kaspertheaters gibt mit ernstzunehmenden Gestaltungsansätzen, wie die der Basisdemokratischen Partei Deutschland.


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